Meine Geschichte Teil_7
Die vietnamesische Küche entpuppte sich in meinen Augen als eine der besten, die ich je gegessen habe. Sehr einfach aber geschmacklich fast unschlagbar (hab auch Hund und Schlange probiert!). Es gab immer alles in Chicken, Beaf, Pork oder No Meat! Das Fleisch war zugegebenermaßen auch zum Teil echt etwas ekelig (Kühlketten? Was ist das?) und auch nicht so gut, also „no meat“ – ultra lecker und auch noch unschlagbar günstig. Auf meiner Reise lernte ich dann zwei Mädels aus Köln kennen und teilte fast drei Wochen der Zeit mit den beiden. Eine war Veganerin!!!
Da war doch was… Yoga, vegan, gesund und überhaupt! Merken und mal genauer auf vegan ansprechen – bei Gelegenheit. Nebenbei, sie macht auch Yoga ist aber Punk… schaut aus wie ein Punk (Frisur und Tattoos) und spielt auch in einer Punk-Band… okay, das geht? Yoga, vegan und Punk??!?
Der einzige vegane Mensch den ich bis dorthin kannte war mein Yogalehrer und der, zwar sehr nett, erfüllt so alle Klischees, die in meinem Kopf von veganen Menschen existierten. Aber die Frau ist echt cool drauf, sieht gut aus und ist gleichzeitig ein Mensch mit dem man bei dem einen oder anderen vietnamesischen Bier sich richtig gut und ewig unterhalten konnte… einfach unglaublich sympatisch! Auf sie passte auch keines der Klischees die ich kannte. Ist vegan vielleicht gar kein so Esotherik-Ding?
Auf dem Rest meiner Reise hab ich mich aber nichtsdestotrotz einfach ganz normal weiter ernährt. Zum Einen wollte ich möglichst alle kulinarischen Besonderheiten von Vietnam, Kambodscha, Laos und Thailand kennenlernen und zum Anderen hab ich die Zeit einfach nur genossen, ohne mir wirklich über irgendetwas Gedanken zu machen.
Tsja, so war’s halt!