Die Grillsaison ist mitten im Laufen und es braucht mal wieder etwas Variation. Wie wäre es denn mal mit einem veganen Linsen-Burger mit einer selbstgemachten Radieschen-Remoulade?
Alles selbst getestet und für gut befunden 🙂
Zutaten: Linsen-Burger mit Radieschen-Remoulade
Burger-Paddy:
- 200g braune Linsen
- 1 Tasse feine Hafer- oder Dinkelflocken
- ½ Tasse Sojamilch
- ½ Tasse Sojamehl
- 1 rote Zwiebel
- 3 Zehen Knoblauch
- ½ EL Gemüsebrühe
- ½ Bund Petersilie
- Salz und Pfeffer
Radieschen-Remoulade:
- 8-10 Radieschen
- 4-6 große Gewürzgurken
- 25 ml Sojamilch
- 50 ml neutrales Pflanzenöl
- 1 EL Balsamico Blanco
- ½ Bund Schnittlauch
- Salz und Pfeffer
Burgerbelag:
- Tomaten
- Salat
- Gurken
- Zwiebeln
- Radieschen
- Paprika
- alles was man selbst noch auf seinem Linsen-Burger haben möchte
Zubereitung: Linsen-Burger mit Radieschen-Remoulade
Zuerst kümmern wir uns um die Linsen. Diese werden gemäß Verpackung zubereitet (Vorsicht, manche müssen vorher 1 Std. eingelegt werden). Während die Linsen durch werden kümmern wir uns um die Remoulade. Dafür geben wir zuerst die Sojamilch in ein hohes schmales Gefäß und mixen diese unter langsamer Zugabe des Öls mit dem Stabmixer schön cremig. Danach scheiden wir unsere Gewürzgurken und Radieschen in kleine Würfelchen und geben die Hälfte sowie den Balsamico mit in unser Gefäß und mixen alles erneut ganz kurz durch. Die Übrigen Radieschen und Gewürzgurken kommen jetzt dazu und werden mit einem Löffel unter die Masse gerührt. Jetzt noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig ist die Radieschen-Remoulade.
Als nächstes widmen wir uns den Burger-Paddies. Die weichen Linsen kommen in eine große Schüssel und werden mit einem großen Stößel (oder Rückseite von einem stabilen Glas) zu einem Brei zerdrückt. Je besser die Linsen zerdrückt sind, desto besser halten später die Paddies! Danach scheinend wir die Zwiebel und den Knoblauch schön klein und rühren diese mit allen anderen Zutaten unter die Masse. Mit Hilfe der Sojamilch und dem Sojamehl lässt sich im Nachhinein noch die Konsistenz noch optimieren. Die Masse darf ruhig leicht salzig sein, das verbessert nach dem braten noch den Geschmack.
Zuletzt formen wir schöne Paddies, braten diese auf beiden Seiten schön goldbraun an und bauen uns leckere Veggie-Burger aus allem was wir gerne haben möchten.
Dann viel Spaß beim grillen und guten Appetit!
PS: die Paddies sind auf dem Rost nicht ganz so einfach zu grillen. Aber wenn man zum Beispiel ein Backblech oder etwas ähnliches auf den Grill legt, dann lassen die sich super in etwas Öl anbraten und man hat keine Probleme die Paddies zu wenden.
PPS: Der Burger schmeckt noch besser wenn man die Burgermasse über Nacht im Kühlschrank ziehen lässt. Dann sind auch die Paddies besser formbar und halten auch besser.