Wenn wir an essbare Algen denken, dann denken wir unweigerlich an Sushi und andere japanische Gerichte. Dabei sind Algen viel vielfältiger, als man denken mag. Wir versuchen seit einiger Zeit regionale aber auch internationale Küche mit Algen zu verbinden. Heut lehnen wir uns an die indische Küche an und zaubern einen Curry-Reissalat mit verschiedenen Algen, extra für Salat gemacht.
Zubereitung: Curry-Reissalat mit Algen
- Wir beginnen damit den Reis zu kochen. Dafür nehmen wir in der Regel ein Teil Reis und zwei Teile Wasser und lassen diese etwa 15-20 Minuten bei verschlossenem Deckel auf kleiner Flamme köcheln. Anschließend lassen wir ihn noch ausdampfen, indem wir den Deckel wegnehmen und den Reis vom Herd nehmen.
- Währenddessen haben wir ausreichend Zeit Karotten und Paprika in kleine Stückchen zu schneiden sowie den Kopfsalat in mundgerechte Stücke zu teilen.
- Als nächstes bereiten wir das Dressing vor. Dafür verrühren wir den Sojajoghurt mit Olivenöl, Currypulver und Agavendicksaft und schmecken das alles noch mit Salz und Pfeffer ab.
- Sobald der Reis abgekühlt hat, lockern wir ihn und heben das Dressing sowie die übrigen Zutaten darunter.
- Zuletzt geben wir noch unsere Algenmischung als Topping darüber.
Algen gelten als Nahrungsmittel der Zukunft. Es gibt sie in unglaublichen Mengen und zudem sind sie richtig nahrhaft und gesegnet mit vielen guten Inhaltsstoffen. Wer von dem Superfood profitieren möchte, der kann es einfach in seine alltäglichen Gerichte mit einbauen. Wir zeigen euch in unseren Rezepten an vielen Beispielen, wie so etwas aussehen kann.
Wenn wir mit Algen kochen, dann verwenden wir gerne die Algen von Algamar. Sie werden noch wild in bester Qualität geerntet und das zudem in Europa. Somit werden aufwendige Transporte vermieden, ohne dass man auf Qualität verzichten muss.