Was ist eigentlich das schwerste am Sport? Genau… überhaupt anzufangen! Hat man sich einmal überwunden regelmäßig ins Schwimmbad zu gehen, dann klappt das auch wieder eine ganze Weile. Aber da ist schon das nächste Problem, man kann sich eine ganze Weile zum Sport motivieren, aber irgendwann schläft es leider wieder ein und man geht nicht mehr hin… mit ein paar kleinen Tricks bleibt man viel leichter am Ball!
Die Meisten Menschen wollen aktiver sein, sportlicher sein und vielleicht auch schlanker sein. Wenn nur dieser lästige Sport nicht wäre…! Selbst als jemand, der sehr regelmäßig Sport macht kenne ich das Problem: Bleibt man einmal nicht am Ball, dann fehlt irgendwie die Motivation zum Sport. Was kann man dagegen tun?
Regel 1: Such dir jemanden
Geteiltes Leid ist halbes Leid und gemeinsame Motivation ist doppelte Motivation! Such dir einfach jemanden mit dem du gemeinsam Sport treiben kannst. Sich gegenseitig zum Sport motivieren ist meistens viel einfacher als alleine. Man macht sich auch nichts mehr vor, NUR DA SEIN ist dann einfach nicht mehr drin. Wichtig ist, dass du jemanden findest, der auch in etwa so sportlich ist wie du. Oder zumindest darf es dir oder auch ihm/ihr nichts ausmachen wenn das Leistungsniveau variiert. Bei manchen sportlichen Betätigungen macht es auch eigentlich keinen Unterschied, ob jetzt jemand besser oder schlechter ist. Gemeinsame Fitnesskurse, allgemein Fitnessstudio, Seilspringen, Yoga, Stretching, Schwimmen…
Regel 2: Hauptsache etwas
Ihr merkt vielleicht schon an meiner Aufzählung der Sportarten. Es kommt doch gar nicht drauf an, immer den selben Kurs am Freitagabend um 19:30 Uhr zu besuchen. Ganz im ernst, viele Menschen sind der Meinung man bräuchte einen festen Fitnessplan um sich zum Sport zu motivieren. Das glaube ich hingegen nicht, es ist eher kontraproduktiv. „Diese Woche hatte ich keine Zeit… doof… naja, nächste Woche wieder!“ Nix da! Wer wirklich Pläne braucht macht sich einen Plan für JEDEN Tag! Das heißt jetzt nicht, dass ich jeden Tag Sport machen soll. Es sollte aber jeden Tag etwas auf dem Plan stehen, das ich als Sport machen könnte.
Regel 3: Ausreden zählen nicht!
Ob ich jeden Tag auf meinem Plan etwas stehen habe oder auch keinen Plan habe, wir drehen einfach das Prinzip um. Es geht nicht darum Gründe zu suchen etwas zu machen. Ich brauche immer zwei RICHTIGE Gründe nichts zu tun. Und drei Gründe entkräfte ich jetzt hiermit sofort, denn die zählen nicht. „Ich habe keine Zeit“ ist kein Grund, niemand erwartet von dir täglich zwei Stunden schweißtreibendes Training, 10-15 Minuten würden reichen und die hat grundsätzlich jeder jeden Tag, wenn er wirklich will. „Dann müsste ich ja heute nochmal raus“ ist auch kein Grund. Sport kann man auch zu Hause machen – also indoor. Etwas dehnen, ein bisschen MaxxF oder vielleicht eine kleine Runde Yoga… kann jeder bequem zu Hause machen. Falls du nicht alleine wohnst, tue ich auch nicht, die anderen gewöhnen sich dran und machen wahrscheinlich sogar mit. „Es läuft aber gerade meine Lieblingssendung und die schau ich immer!“ Was willst du denn eigentlich wirklich? Sportlicher, vitaler und schlanker sein? Sport geht nur aktiv und nicht passiv vom Sofa aus! Dann mach eben einfach Sport vor dem Fernseher…
Man sollte einfach nicht verbissen an einer einzigen Sportart festhalten, denn dann ist es tatsächlich schwer das regelmäßig in seinen Tag einzubauen. Mal wieder jonglieren oder Handstand üben oder oder oder… warum glaubst du denn, dass die ganzen sportlichen Menschen sich mit vielen neuen Sportarten so einfach tun? Sie haben irgendetwas ähnliches bereits gemacht, die notwendige Kraft für die entsprechende Bewegung usw… Man muss auch kein Meister sein oder alles perfektionieren. Es reicht doch auch etwas einfach nur grundsätzlich zu können, oder auch nur zu üben.
Nachdem ihr jetzt die 3 goldenen Regeln kennt noch (k)ein kleines Geheimnis zum Schluss:
Gut Ding will nicht nur Weile haben, es braucht auch Ausdauer und Beständigkeit…