Kurz vor Weihnachten denkt so mancher an die Pfunde, die diese kulinarisch verlockende Jahreszeit mit sich bringen. Am Besten lässt man es erst gar nicht soweit kommen und hält konsequent ein paar Regeln ein und bleibt damit von vornherein auf der sicheren Seite.
Zehn goldene Regeln zum persönlichen Wohlfühlgewicht
Sündigen ist erlaubt
Wer sich Verbote setzt wird die mit Sicherheit brechen und in einem Anfall von Gelüsten genau das Gegenteil von dem tun was er sich eigentlich vorgenommen hat. Allerdings ist das Sündigen die Ausnahme und sollte sich auf ein bis maximal zweimal in der Woche beschränken.
Auf Vollkorn umsteigen
Weißmehlprodukte halten nicht satt, man hat gleich wieder Hunger und sie sind grundsätzlich vergleichbar mit Zucker. Egal ob Nudeln, Gebäck oder auch Reis, Vollkorn ist die Wahl der Dinge. Zum Umstieg kann man ja mischen um sich daran zu gewöhnen.
Aufhören wenn man satt ist
Das Sättigungsgefühl setzt erst mach einer ganzen Weile ein. Wer es vermeiden will sich bis dorthin schon den Bauch übermäßig vollgestopft zu haben, der genießt sein Essen lieben schön gemütlich und langsam. Überfressen bedeutet oft gleich 1000 kcal zu viel und das will doch niemand.
Nicht Hungern
Hunger macht nicht nur unzufrieden, sondern produziert auch Heißhunger. Wer unzufrieden ist, der hält nicht durch und wer Heißhunger verspürt, der schon gleich gar nicht. Gemüse und Salat darf man immer so viel essen wie man möchte, aber aufgepasst mit dem Dressing!
Viel trinken
Man kann sich auch satt trinken, weil oftmals ist es gar nicht der Hunger den man verspürt, sondern Durst. Also regelmäßig und vor allem ausreichend trinken. Etwa 2 Liter Wasser oder stark verdünnte Schorle ist ein Muss für jeden Tag.
Bewegen, bewegen, bewegen
Wer rastet der rostet! Jeder Tag sollte etwas Sportliches haben und das muss nicht gleich das Fitnessstudio sein. Treppen laufen statt dem Aufzug oder einen Spaziergang am Abend. Auch darf man gerne mal seine Muskeln wieder in Form bringen, denn diese verbrauchen viel mehr Kalorien als Fett und trainieren nach jeden Training noch fast zweit Tage ohne weiteres Zutun.
Stress vermeiden
Wer Stress hat schlingt sein Essen runter und merkt nicht, dass er eigentlich schon satt ist. Unter Stress lagert unser Körper auch schon mal eher Fett an als im Normalzustand. Wenn schon auf das Sofa, dann einfach mal ein gutes Buch oder eine nette CD statt dem Fernseher, das entspannt.
Nicht einseitig ernähren
Viele Diäten verzichten gerne auf irgendetwas. Low-Carb und Artverwandte überraschen zwar mit schnellen Erfolgen, aber aufgrund von Mangelernährung. Sobald man daran etwas ändert holt sich der Körper im Übermaß das was er bisher vermisst hat. Das einzige Versprechen, dass diese Diäten halten ist der Jojo-Effekt!
Obst und Gemüse essen
Obst und Gemüse ist die Basis von Allem. Sie sind die Hauptbestandteile einer jeden Mahlzeit und können auch gerne so zahlreich gegessen werden wie man möchte. Alles weitere auf dem Teller ist Beilage, also nicht dafür gedacht einen satt zu machen, sondern das Essen zu verfeinern.
Nicht durchhalten – Umstellen!
Unser Problem heutzutage ist sozusagen ein Chronisches. Wir ernähren uns falsch. Das ist auch mit 4 Wochen Diät nicht geändert. Deshalb gilt es etwas zu ändern und das dauerhaft. Also für immer, genau… KEINE Diät ist erfolgversprechend. Es gibt nur einen Weg: Ernährung umstellen und es funktioniert, weil Regel 1 wird Ihnen gerade am Anfang helfen 😉
Sie kennen jetzt den Weg, aber gehen kann den jeder nur für sich alleine! Wenn man sich erst einmal an an eine neue Ernährungsweise gewöhnt hat ist es gar nicht mehr so schwer. Achten Sie nicht darauf was andere machen oder sagen, es geht hier NUR um einen selbst…
Viel Erfolg, das Wir-essen-gesund-Team unterstützt Sie dabei mit zahlreichen gesunden veganen Rezepten und Ernährungstipps.