9. Wasser und Dünger werden zu viel oder zu wenig eingesetzt.
Wer bei Zimmerpflanzen kein Glück hat, kennt das Problem: Oft wird zu viel oder zu wenig gegossen mit der Folge, dass die Wurzeln durch Staunässe faulen oder die Erde komplett vertrocknet. Nur wenige Pflanzen können Trockenperioden gut überstehen, die Mehrzahl der Gemüsearten mag hingegen eine konstante mittlere Bodenfeuchtigkeit. Das gleiche Spiel gibt es beim Düngen: Zu viele Nährstoffe schädigen manche Pflanzen und können Krankheiten hervorrufen, deshalb sollte man genau wissen, welches Gemüse gedüngt werden muss und welches lieber nur sparsam. Auch der falsche Dünger kann ein Problem sein, beispielsweise wenn Gemüsepflanzen nur organischen, aber keinen mineralischen Dünger vertragen.
Gartentipp: Ein gelockerter, durchlässiger Boden im Gartenbeet kommt mit großen Wassermengen gut zurecht (es gibt ja auch normalen Regen). Ist der Boden sehr lehmig, kann dies jedoch zu Problemen führen. Abhilfe schafft ein Auflockern mit Sand oder Rindenmulch, alternativ sorgt eine Gründüngung wieder für Wasserdurchlässigkeit.