Beim Fasten sind die Aufbautage das Wichtigste an der ganzen Fastenzeit. Jetzt werden die Grundpfeiler für die neue Ernährungsweise gesetzt. Außerdem entscheidet der richtige Ernährungsplan darüber, ob wir dem Jojo-Effekt erliegen oder eben leichter und damit erfolgreich unser Fasten beenden.
Grundsätzliches zu den Aufbautagen nach dem Fasten
Das Fastenbrechen und damit der Kostaufbau sind wohl die wichtigsten Teile des Fasten. Wir sollten es genießen, wieder etwas essen zu dürfen und die folgenden Tage nutzen, um eine Ernährungsumstellung einzuleiten. Deshalb esst langsam und in Ruhe! Jeder Bissen MUSS gut gekaut werden, bis er zu einem Brei geworden ist. Unsere Magensäfte sind noch nicht so weit, die gesamte Arbeit alleine zu übernehmen und auch die Darmtätigkeit liegt noch brach.
Die Hochgefühle der letzten Fastentage werden allerdings vergehen. Der Magen und auch der Darm nehmen ihre Arbeit wieder auf, weshalb viel Kraft des Körpers dafür aufgewendet werden muss. Folglich kann es sein, dass ihr etwas träge seid und euch wieder an die Zeiten mit vollem Magen gewöhnen müsst.
Wer in den ersten Tagen nach dem Fasten mit dem Essen Fehler macht, wird dies bereuen. Nicht nur, dass unnötige Pfunde zurückkehren und der Jojo-Effekt zuschlägt, vielmehr kann es auch gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen. Folglich sind Alkohol und Zigaretten immer noch ein absolutes Tabu und auch ausgedehnte fettige und schwer verdauliche Speisen sind definitiv raus. Ihr habt es jetzt so lange ohne ausgehalten, da kommt es auf weitere drei Tage nicht mehr an. Im Folgenden zeige ich euch, was ich während meiner Aufbauzeit nach dem Fasten gegessen habe. Damit bin ich sehr gut zurechtgekommen, weshalb ich es euch ebenfalls empfehlen kann.
Hier mein kleines Videotagebuch:
1. Fasten Aufbautag/ Fastenbrechen
2. Fasten Aufbautag
3. Fasten Aufbautag
Rezepte: 1. Fasten-Aufbautag
Fastenbrechen sollte man traditionell mit einem mittelgroßen Apfel. Gerade während der Aufbautage empfiehlt es sich, generell bei den Lebensmittel auf Bioqualität zurückzugreifen. Mittags gibt es dann eine selbstgemachte Gemüsesuppe und abends noch eine Tomatencremesuppe. Auch wenn ihr jetzt wieder essen dürft, ist es immer noch wichtig weiterhin sehr viel zu trinken.
Rezept: Gemüsesuppe
Zutaten: Gemüsesuppe
- 1/3 Karotte
- 1 cm Scheibe eines Viertel Selleries
- 1 kleine Kartoffel
- 5 cm Lauch
- 1 TL Öl
- ½ Bund frische Petersilie, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Gemüsesuppe
Zu Beginn waschen wir das ganze Gemüse und schneiden es entweder in dünne Streifen oder kleine Würfel. Danach braten wir alle Zutaten mit dem TL Öl kurz in einem heißen Topf an, so dass ein paar Röstaromen entstehen und gießen alles mit einem ½ Liter Wasser ab. Jetzt lassen wir unsere Gemüsesuppe auf kleiner Flamme etwa 15 Minuten vor sich hin köcheln und geben anschließend die gehackte Petersilie noch hinzu. Mit Salz und Pfeffer gehen wir ganz sparsam um. Ihr werdet nämlich merken, dass ihr die Gewürze eigentlich gar nicht braucht. Euer Geschmackssinn ist jetzt, nach dem Fasten, noch so sensibel, dass ihr mit zu viel Salz die Suppe ganz schnell versalzt.
Rezept: Tomatencremesuppe
Bei der Tomatencremesuppe habe ich darauf geachtet, in etwa die selben Zutaten wie bei der Gemüsesuppe zu verwenden. Da auch in den nächsten Tagen die Portionen immer noch relativ bescheiden ausfallen, muss man im Zweifel sonst viel zu viele Lebensmittel wegschmeißen.
Zutaten: Tomatencremesuppe
- 2 große reife Tomaten
- 1 cm Scheibe eines Viertel Selleries
- 1 kleine Kartoffel
- 5 cm Lauch
- 1 TL Öl
- ½ Bund frische Petersilie, Salz und Pfeffer
(Gerne auch noch ein paar italienische Kräuter wie Thymian, Lorbeer, Oregano oder Basilikum hinzugeben, um den Geschmack zu variieren)
Zubereitung: Tomatencremesuppe
Zuerst waschen wir unsere Zutaten und schneiden das Gemüse wieder klein. Daraufhin erhitzen wir das Öl und braten Lauch, Sellerie und Kartoffel scharf an und geben anschließend die kleingeschnittenen Tomaten dazu. Unser Gemüse wird jetzt noch weitere 2-3 Minuten, unter ständigem Rühren, weiter angebraten und anschließend mit 300 ml Wasser abgelöscht. Kurz aufkochen lassen, würzen und dann alles gemeinsam mit dem Stabmixer pürieren. Wir lassen die Tomatensuppe jetzt noch etwa 5 Minuten mit Deckel auf kleiner Flamme köcheln, bevor wir sie servieren. Auch hier gilt es, wie bei der Gemüsesuppe, mit Salz noch sehr sparsam umzugehen!
Für alle, die noch zusätzlichen Hunger verspüren, der sich nicht wegtrinken lässt, kann mit etwas Obst nachhelfen. Zum Beispiel vormittags zwischen dem Frühstück und dem Mittagessen noch einen halben Apfel und nachmittags dann die zweite Hälfte.
Rezepte: 2. Fasten-Aufbautag
Der zweite Aufbautag nach dem Fasten ist nicht mehr nur auf Suppe und Apfel beschränkt. Wir fangen langsam an feste Nahrung zu uns zu nehmen. Umso wichtiger ist es aber, alles gut zu kauen und sich auch ausreichend Zeit zum Essen zu nehmen. Ganz wichtig: Auch das Trinken weiterhin nicht vergessen!
Am Morgen gab es bei mir einen Obstjoghurt mit Leinsamen, mittags Karotten-Blattsalat mit Kartoffeln und Spinat und abends dann noch eine Broccolicremesuppe.
Rezept: Obstjoghurt mit Leinsamen
Der Obstjogurt ist bereits etwas breiter gefasst, als nur ein einzelner Apfel. Wichtig sind dabei aber die geschroteten Leinsamen. Sie sind aufgrund der vielen Ballaststoffe sehr hilfreich und auch wichtig, um unsere Darmtätigkeit wieder zu aktivieren.
Zutaten: Obstjoghurt mit Leinsamen
- ¼ Apfel
- ½ kleine Banane
- ½ Mandarine
- 3-4 gehäufte EL Sojajoghurt
- 1 EL geschroteten Leinsamen
Zubereitung Obstjoghurt mit Leinsamen
Die Zubereitung des Obstjoghurts ist sehr einfach. Wir schneiden das Obst in kleine Stücke und geben den Sojajogurt und den geschroteten Leinsamen hinzu. Wer nicht satt wird, sollte sich eine Kanne Tee dazu machen und hat ja noch ein bisschen Obst übrig. Das übrige Obst eignet sich auch im Laufe des Tages wunderbar als kleine Zwischenmahlzeiten, für den Fall, dass man es gar nicht mehr aushält.
Rezept: Karotten-Blattsalat mit Kartoffeln und Spinat
Zu Mittag des 2. Aufbautages gibt es das erste Mal wieder einigermaßen feste Nahrung. Die Portionsgröße sollte auch für jeden ausreichend sein. Das ist ein Beispiel für ein Essen, das satt macht und gleichzeitig wenige Kalorien hat.
Zutaten: Karotten-Blattsalat mit Kartoffeln und Spinat
- ¼ Kopfsalat
- 100 g Karotten
- 2 Kartoffeln
- 100 g frischen Blattspinat
- ½ frisch gepresste Zitrone
- 2 EL weißen Balsamico-Essig
- 1 EL Olivenöl
- ½ EL Kürbiskernöl
- Salatkräuter, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Karotten-Blattsalat mit Kartoffeln und Spinat
Für den Salat waschen wir das Viertel des Salatkopfes und die Karotte, schneiden anschließend den Salat in kleine Streifen und raspeln die Karotte. Für das Dressing kommen die Öle, der Essig, Salatkräuter und der Zitronensaft darüber und wir rühren alles gut um. Zusätzlich kann noch ein wenig Salz (ganz wenig) und Pfeffer an unseren Salat.
Die Kartoffeln werden in Wasser, wie gewöhnliche Pellkartoffeln, gekocht bis sie weich sind und anschließend geschält.
Den Spinat waschen wir ebenfalls und geben ihn mit einem Esslöffel Öl in einen kleinen Topf. Auf mittlerer Hitze brauchen die Spinatblätter etwa 2-3 Minuten, um zusammenzufallen.
Rezept: Broccolicremesuppe
Bei der Broccolicremesuppe stellt sich die Frage, was man denn mit dem restlichen Broccoli anstellen soll. Ich hab einfach einen größeren Topf genommen und darin den ganzen Broccoli, den Rest des insgesamt ¼ Selleries sowie des Lauchs verarbeitet. Jetzt ist von meinen anfänglichen Einkäufen schon fast nichts mehr übrig. Alles was ich nicht gegessen habe, steht jetzt im Gefrierschrank und wartet bis ich wieder Lust auf Broccolicremesuppe habe.
Zutaten: Broccolicremesuppe
- ¼ Broccoli
- 1 cm Scheibe eines Viertel Selleries
- 5 cm Lauch
- 100 ml Hafersahne
- 150 ml Wasser
- Muskatnuss, Salatkräuter, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Broccolicremesuppe
Eine Broccolicremesuppe ist grundsätzlich sehr schnell gemacht: Wir zerteilen unser Gemüse in grobe Stücke und köcheln dieses für 5 Minuten im Wasser. Anschließend pürieren wir die Suppe mit dem Stabmixer, stellen den Topf zurück auf den Herd und geben die Hafersahne noch hinzu. Jetzt reicht es eigentlich, die Suppen zu würzen und nochmals aufkochen zu lassen.
Rezepte: 3. Fasten-Aufbautag
Am dritten Aufbautag haben wir es fast geschafft. Jetzt brauchen wir bei nur 5 Fastentagen nicht mehr so akribisch darauf zu achten, nicht zu viel zu essen. Auch unsere Magensäfte arbeiten wieder weitestgehend normal. Wichtig ist es aber, dennoch weiterhin viel zu trinken und gut zu kauen. Außerdem sollte mit jedem Fasten auch ein Neustart unserer Essgewohnheiten einhergehen. Folglich sollten die 10 Regeln der vollwertigen Ernährung weiterhin eingehalten werden, da wir ja den Fastengewinn erhalten wollen
Rezept: Obstjoghurt mit Leinsamen
Den Obstjoghurt am 3. Aufbautag habe ich im Vergleich zum Vortag lediglich mit Einkornflocken ergänzt und ein bisschen mehr Joghurt genommen. Ansonsten ist es eigentlich gleich.
Zutaten: Obstjoghurt mit Leinsamen
- ¼ Apfel
- ½ kleine Banane
- ½ Mandarine
- 5 gehäufte EL Sojajoghurt
- 2-3 EL Einkornflocken (alternativ Hafer- oder Dinkelflocken)
- 1 EL geschroteten Leinsamen
Zubereitung: Obstjoghurt mit Leinsamen
Zur Zubereitung schneiden wir das Obst in kleine Stücke, geben den Sojajoghurt, die Einkornflocken und den geschroteten Leinsamen hinzu. Jetzt noch alles gut durchmischen und fertig.
Rezept: Couscous-Salat
Ich mag dieses Rezept, nicht nur für die Aufbautage nach der Fastenzeit. Da Couscous gesund ist, gehört er sowieso schon seit Jahren zu meinem Speiseplan.
Zutaten: Couscous-Salat
- 25 g Couscous
- ¼ Kopfsalat
- 50 g Karotten
- 8 Hand schwarze Oliven
- 1 Tomate
- 3-4 EL weißer Balsamico-Essig
- 2 EL Olivenöl
- Salatkräuter, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Couscous-Salat
Wir weichen für den Couscous-Salat den Couscous, in der auf der Verpackung angegebenen Menge, in heißem Wasser für 5 Minuten ein, schneiden den Kopfsalat in kleine Stücke, raspeln die Karotte und schneiden die Tomaten und die schwarzen Oliven klein. Nachdem der Couscous weich ist, mischen wir alles zusammen, geben Essig und Öl dazu und würzen unseren Couscous-Salat.
Rezept: Spaghetti Aglio e Olio
Zutaten: Spaghetti Aglio e Olio
- 100 g Spaghetti
- 3-4 Zehen Knoblauch
- 5 getrocknete Tomaten
- 5 EL Olivenöl
- Chilipulver, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Spaghetti Aglio e Olio
Für unsere Spaghetti Aglio e Olio kochen wir die Spaghetti bis sie al dente sind, schneiden den Knoblauch in ganz kleine Stücke und die getrockneten Tomaten teilen wir in 1 cm Würfelchen. Sobald die Spaghetti die richtige Konsistenz haben, lassen wir diese abtropfen und erhitzen das Öl in einer Pfanne. Darin braten wir kurz den Knoblauch und die getrockneten Tomaten an. Anschließend kommen noch die Nudeln dazu und wir braten auch diese unter gelegentlichem Wenden auf mittlerer Hitze weitere 5 Minuten, bis sie etwas Farbe bekommen haben. Jetzt noch würzen und fertig.
Fasten-Aufbautage – ein Resümee
Meine persönlichen Fasten-Aufbautage waren gar nicht so leicht und ich hab mich auch etwas quälen müssen, wirklich konsequent zu bleiben. Sobald der Magen sich daran gewöhnt hat wieder Lebensmittel zu sich zu nehmen, will er diese auch wieder. Da man ja durchaus noch sehr aufpassen sollte, bezüglich was und in welcher Menge man isst, ist es vielleicht auch besser, während der Fasten-Aufbautage, Restaurants und Plätze, die sehr nach Essen duften, zu meiden. Die Tage sollten ein würdiger Abschluss des Fastens sein und somit auch noch in Ruhe angegangen werden.
Die Aufstellung der Rezepte ist mein ganz persönliches Fasten-Aufbautage-Essen und es ist mir damit auch gut gegangen. Es gab keinerlei Probleme und es war auch eigentlich genug zu essen. Wer allerdings Bedenken, Unverträglichkeiten oder ohnehin Probleme mit verschiedenen Lebensmitteln hat, der sollte auf jeden Fall einen Ernährungsberater oder einen auf Fasten spezialisierten Arzt fragen und sich entsprechend einen Ernährungsplan für die Fasten-Aufbautage schreiben lassen.
Ich würde mich aber sehr freuen, auch von euren Fasten-Erlebnissen zu erfahren. Schreibt mir bitte über den Blog oder einfach in die Kommentare!
Jetzt bleibt es mir nur noch, auch euch viel Spaß mit eurem ganz persönlichem Fasten-Erlebnis zu wünschen.
Meine Fastenzeit im Überblick
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann begleite mich über meine Zeit des Heilfastens. Ich habe eine „Anleitung“ geschrieben, in der ihr alles erfahrt, was ihr über das Heilfasten wissen solltet:
Artikel 1: Mit Fasten ins neue Jahr
Artikel 2: Fastenzeit – Vorbereitung und Entlastungstag
Artikel 3: Fasten – Tag 1
Artikel 4: Fasten – Tag 2 bis 5
Artikel 5: Fasten – Die Aufbautage
Für wen Fasten über mehrere Tage für den Anfang zu schwierig erscheint, kann es auch einfach mal mit intermittierendem Fasten probieren:
Intermittierendes Fasten – Ein neuer Trend
Dazu gibt es auch von mir einen Erfahrungsbericht:
Hey 🙂
cooler Erfahrungsbericht über deine Fastenzeit und Respekt fürs durchhalten.
Nachdem ich Anfang Januar nur 2 Tage durchgehalten hatte werde ich jetzt wohl doch noch mal anfangen und schauen ob ich es auch schaffe, danke für die Inspiration.
Gruß,
Daniel
Hallo Daniel,
freut mich, dass ich dich motivieren konnte noch einen Fastenanlauf zu machen. Die ersten beiden Tage sind aber auch die schwersten Tage, danach wird es deutlich einfacher, denn dann hast du dich dran gewöhnt.
Die ersten beiden Tage meide ich zum Beispiel alles was mit essen zu tun hat und gehe auch nicht irgendwo in die Stadt wo alles lecker duftet. Fasten und überall Essen riechen geht während den harten Tagen einfach nicht. Bewegung, gaaaanz viel trinken und Ablenkung sind die besten Freunde wenn der kleine Hunger kommt.
Drücke dir auf jeden Fall die Daumen für die nächste Fastenzeit!
Gruß,
Daniel 😉
Hallo Daniel,
super Rezepte. Allerdings ist Salz in der Aufbauzeit tabu. Das führt dazu dass der Körper, der ja immer noch am Entgiften ist, sofort wieder alles Wasser inkl. Gifte bindet und einlagert… jojo Effekt also. In vielen Fastenbüchern nachzulesen.
Ich jedenfalls lasse das Salz weg, klar schmeckt es dann nicht ganz so gut, bzw. man muss sich was einfallen lassen.
Die Zusammenstellung und Reihenfolge finde ich klasse und habe ich fast genauso nachgemacht! Danke
Natalie
Hallo Natalie,
vielen Dank für den Hinweis, klingt sehr plausibel. Ich war auch sehr vorsichtig mit dem Salzen und habe den ersten Aufbautag nach dem Fasten vollständig darauf verzichtet.
Auch ganz abgesehen von der Entgiftung gebe ich dir recht. Grundsätzlich salzen wir eh viel zu viel und jeder der fastet, sollte auch die Chance nutzen sich wieder an einen geringeren Salzkonsum zu gewöhnen.
Hallo zusammen!
Ich bin wirklich dankbar über eure Erfahrungsberichte. Heute ist mein 5. Fastentag und mir geht es sehr gut. Bis gestern hatte ich noch sehr starke Kreislaufprobleme, vor allem am Morgen. Heute morgen war alles wieder gut. Ich beschäftige mich schon mit den Aufbautagen, die nächste Woche dann folgen. Eine Frage zum Plan: Gibt es einen Grund, dass Sojajoghurt und Hafersahne genommen werden? Geht auch z.B. Magermilchjoghurt?
VG Mareike
Hallo Mareike,
der Grund für den Sojajoghurt und die Hafersahne ist einzig, dass ich auf tierische Produkte verzichten wollte. Aber Magermilchjoghurt geht mit Sicherheit genauso.
Ich wünsche dir alles Gute für deine letzten Tage!
LG Daniel
Hallo!
Ich habe 21 Tage nur mit Wasser gefastet und habe heute meinen 3. Aufbautag ;). Daniel Deine Rezepte sind wirklich toll und ich habe sie fast zur Gänze übernommen. Es geht mir und meinem Körper sehr fein und ich fühle mich wieder richtig gestärkt. Meine Geschmackserlebnisse, überhaupt bei den Suppen, war einmalig. So gut habe ich noch nie gekocht ggg. 😉 Ich danke Dir für diese Unterstützung, und wünsche allen, die diese Seite finden und Fasten: „Gutes Gelingen“!!
Deine Suppenrezepte werde ich auch weiterhin nachkochen, da sie wirklich einfach simpel sind und die Menge für eine Person sehr gut gepasst hat. 🙂
Herzlich(t)es Sein, Karin <3 ☼ <3
Hallo Karin,
gerne geschehen. Über so ein Lob freue ich mich doch immer 🙂 🙂 🙂
LG Daniel
Schade, dass mein Komment unerwünscht war … zeigt irgendwie etwas von Dir … 🙂 LG
Pardon, ich habe es übersehen, steht ja noch da … 😉
Keine Angst, wir löschen keine Kommentare 😉
So lange jemand freundlich und nicht beleidigend schreibt, haben wir kein Problem mit den Meinungen anderer.
Wir freuen uns also auch in Zukunft über verschiedene Anregungen von euch allen 🙂
spektakulär und wunderbare Rezepte, die in Ästhetik, hervorragenden Beitrag sehr interessiert haben, halten sie und Grüße.
Hallo Daniel. Nichts zu essen ist einfach, aber danach wieder (bewusst und richtig) anzufangen echt schwierig. Dabei haben mir Deine Rezepte für die Aufbautage sehr geholfen. Vielen Dank dafür.
Simone
Hallo Simone,
das freut mich sehr 🙂
Bleib standhaft und behalte die gesunde Ernährung bei! Es ist niemals leichter, als direkt nach dem Fasten 😉
LG Daniel
Hallo in die Runde! Also erstmal vielen vielen Dank für deinen tollen Bericht! Ich lese hier nur positive Seiten und würde gerne mal meinen Stand mitteilen um zu erfahren ob es da draußen nicht noch jmd gibt den es während des Fastens überhaupt nicht so gut geht wie alle beschreiben. Ich bin momentan an Tag vier (der fast geschafft ist) das nichts essen ist relativ leicht – jedoch leide ich immernoch unter schlimmen Kopf- und Rückenschmerzen und seit dem dritten Tag habe ich mir auch noch zusätzlich eine dicke Erkältung zugezogen.
Ich hatte mir was anderes vorgestellt – von power und Kraft ist bei mir nichts zu spüren und jetzt habe ich nochmehr Angst wenn ab dem 6. Tag meine Aufbautage anfangen vor dem was beschrieben wird, dass man sich schlapp fühlt, es schwer ist nicht zuzunehmen ! Da es mir ja jetzt schon schlecht geht.
Bin grad sehr enttäuscht da ich mich auch wirklich an alles gehalten habe und anfangs hochmotiviert war.
Ich könnte auch noch nichts im netz finden was denn NACH den Aufbautagen ist ?! Hier steht man dann mit keinerlei Info da und weiß nicht ob und vor allem wann mal eine Pizza oder Cappuccino ok ist – und was man bedenken soll.
Ich wollte das mal los werden und würde mich freuen ein Feedback zu erhalten
Lg
Hallo Adriana,
ich hoffe deine Kopf- und Rückschmerzen sind wieder besser. Leider konnte ich dir aufgrund eines grippalen Infekts meinerseits nicht schneller Antworten. Es gibt Menschen, die beim ersten Mal Fasten das nicht ganz so gut vertragen. Das braucht dich aber nicht davon abhalten es nicht nochmal zu probieren.
Nach den Aufbautagen kannst du grundsätzlich wieder essen was du möchtest, allerdings sollte man die Chance nutzen und etwas an seiner Ernährung drehen. Je länger man es schafft sich gesund und kalorienbewusst nach der Fastenzeit zu ernähren, desto weniger wird man auch nach der Fastenzeit wieder zunehmen. Aber auch dein Magen hatte jetzt Pause und muss erst wieder 100% hochfahren, deshalb wäre ich in der Folgezeit insbesondere mit fettigen Dingen noch etwas vorsichtig.
Hallo Daniel
ich erlebe heute meinen 7. Fastentag und erwäge morgen mit dem Fastenbrechen zu beginnen. Ursprünglich wollte ich 12 Tage fasten um meinen Körper komplett zu entgiften aber ich merke heute das mein Körper ( oder mein Kopf 🙂 ) nach fester Nahrung verlangt. Und eben drum bin ich auf deine Seite gestoßen um mir Rezepte für die Aufbautage zu holen. Diese sind toll erklärt und bebildert, herzlichen Dank dafür. Freue mich auf meine Basenreiche Ernährung !
LG Bea
Hallo Bea,
das ist genau das Schöne am Fasten, man lernt wieder auf seinen Körper zu hören. Wenn er dir sagt, du solltest unbedingt wieder mit fester Nahrung beginnen, dann solltest du auf ihn hören. Ich faste einmal im Jahr und diese Rezepte sind so mein Standard mit dem ich die Fastenzeit beende. Außer das Nudelgericht am letzten tag variiert 😛
Ich hoffe dir haben die Aufbautage gut bekommen und die Rezepte haben dir geschmeckt.
LG
Hallo Daniel, ich bin ebenso wie Bea bei der Suche nach Aufbau-Rezepten auf deinen Beitrag gestoßen und bin sehr angetan. Ich habe heute meinen zweiten Aufbautag und mich an deine Rezepte gehalten. Zumindest überwiegend. Der Joghurt heute Morgen und die Kartoffeln mit dem Spinat und dem Salat heute Mittag. Der Wahnsinn. Niemals hätte ich gedacht, dass einfache Kartoffeln ohne Salz so gut schmecken können. Ich wollte schon immer einmal Fasten, habe aber nie den richtigen Einstieg gefunden. Jetzt stand eine Darmspiegelung bevor und am frühen Morgen, als ich meinen zweiten Liter Abführ-Trunk zu mir nehmen musste, dachte ich: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen. Leider habe ich so den „echten“ Entlastungstag zur wirklichen Vorbereitung verpasst. Wegen der Spiegelung hatte ich am Vortag zwar nur gefrühstückt und nachmittags dann zum ersten Mal abgeführt, aber der Sinn der Entlastungstage ist ja auch sich innerlich auf´s Fasten einzustellen und den Körper mit langsamer Ernährungsumstellung auf das Kommende vorzubereiten. Dann habe ich viel im Internet gelesen und mich für die Buchinger-Variante entschieden. Da ich eine SEHR gute Esserin bin, war für mich die beeindruckendste Erfahrung, dass sich tatsächlich das Hungergefühl sofort eingestellt hat. Ich konnte auch die ganzen Tage über durch die Stadt (mit den vielen tollen Gerüchen und Verführungen) und in Supermärkte gehen, um mir meine Tees, das Gemüse für die Basen-Brühe, sowie Artikel für das Beauty-Programm – was man sich ja als Bonbon dazu gönnen sollt -, etc. einzukaufen, ohne dass mir das etwas ausgemacht hat. Das hat mich wirklich sehr überrascht. Aufgefallen ist mir auch, dass man tatsächlich bewusster durch die Geschäftet geht und beginnt, nach ganz anderen Dingen zu schauen. Ich stand und stehe vor Regalen, die ich vorher noch nie gesehen habe. Man bekommt tatsächlich ein ganz anderes Bewusstsein für´s Einkaufen und den Umgang und das Auswählen von Lebensmitteln. Unfassbar. Das Problem fängt allerdings spätestens nach den Aufbautagen an. Ich bin derzeit krank geschrieben. So konnte ich heute in Ruhe einkaufen und das erste echte Mittagsgericht (Kartoffeln mit Spinat, dazu Blattsalat und gehobelte Karotten) in Ruhe zu Hause zubereiten. Das hätte ich auf der Arbeit nicht gekonnt. Und so geht es mir ab nächste Woche – wenn das richtige Leben wieder anfängt – täglich. Ich würde gerne wenigstens einigermaßen die Ernährung auf Vollwertkost umstellen, habe aber keine Erfahrung und auch wenig Zeit, Gerichte z.B. mit Hülsenfrüchten oder viel frischen Gemüse vorzubereiten oder gar mittags frisch zuzubereiten. Und ich bin der Typ, der Ideen und genaue Anleitungen braucht. Ich weiß, im Internet gibt es zig Rezepte, aber gerade das überfordert mich. Zumal ich in der Familie auch die einzige bin und leider auf wenig Verständnis stoße. Ich werde es auf jeden Fall versuchen. Zumindest in Ansätzen. Die leeren Kalorien versuchen wegzulassen. Morgens Joghurt mit Früchten, Haferflocken oder Leinsamen. Mittags wird es halt schwierig. Auf jeden Fall war das Fasten eine tolle Erfahrung und deine Blog ist echt super. Danke dafür. Hinzufügen möchte ich noch, dass ich weder ein echtes Fastenhoch, aber zum Glück auch kein Fastentief hatte. Zum Schluss habe noch zwei Fragen. Heute Mittag in meinen Salat habe ich mir eine halbe Zwiebel geschnitten? Sind Zwiebeln erlaubt, oder bewirken sie etwas Ungewolltes in den Aufbautagen? Eigentlich machen wir in unsere Salatsaucen auch immer eine Prise Zucker. Was kann man da als Ersatz nehmen? Gibt es für das fehlende Salz an den Kartoffeln und am Spinat irgendeine Würz-Alternative, damit es zukünftig nicht ganz so fad schmeckt? Nochmals Danke und an alle Faster: Durchhalten – es lohnt sich ! LG Anna
Hallo liebe Anna,
Fasten ist eine tolle Erfahrung und du hast recht, am besten hat man seine Ruhe dabei und muss nicht arbeiten. Auch bietet es sich danach an, seine Ernährung umzustellen.
Zu deinen Fragen:
Es spricht nichts generell gegen Zwiebeln, wenn du sie verträgst, dann ist das ok. Sind halt recht harte Kost für deinen Darm.
Wenn du aus dem Fasten kommst, dann lass den Zucker im Salat einfach weg, wir Menschen sind Gewohnheitstiere, in ein paar Wochen schmeckst du den Unterschied gar nicht mehr.
Wenn dir dein Essen aber zu fase schmeckt, dann verwende deutlich mehr frische Kräuter und Gewürze anstatt von Salz und Zucker.
Ich hoffe dir geholfen zu haben.
LG
Alles ok und cool soweit bin heut an tag17 Wasser von 40. mir geht’s klasse und ich frage mich jetzt ob diese Rezepte nicht zu derb sind nach 40 Tagen nur Wasser.
Hallo Torsten,
da ich noch nie 40 Tage nur Wasser gefastet habe, kann ich dir diese Frage leider nicht beantworten. Diese Rezepte sind eher für das klassische Kurzzeitfasten von 5 bis 7 Tagen gedacht. Bei einer so langen Fastenzeit würde ich den Kostaufbau besser mit einem darauf spezialisierten Ernährungsberater durchsprechen. Ich glaube auch, dass das unter Umständen mit den hier aufgezeigten Rezepten etwas schnell wäre und man sich besser ein bis zwei Tage länger Zeit nehmen sollte.
LG
Hallo Zusammen,
ich faste nun schon einige Jahre und jedes Jahr kommt etwas mehr Erfahrung dazu. In den ersten Jahren hatte ich auch Kopf- und Muskelschmerzen (in den Oberschenkeln).
Ich beginne bereits eine Woche vor dem Fasten, meine Ernährungsgewohnheiten runter zu fahren. D.h. kein Fleisch, keinen Kaffee, keinen Schwarztee, keine Süssigkeiten, Kohlehydrate in Form von Kartoffeln nur am Mittag. Ansonsten viel Gemüse und Salat und natürlich viel trinken.
Am ersten und am dritten Fastentag lasse ich eine Colon-Hydro Darmspülung machen. Ein Kunststoffröhrchen wird in den After eingeführt und mit Wasser (kalt oder warm, wird individuell angepasst) gespült. Über ein geschlossenes System wird der Kot abgeführt. Dazwischen mache ich selber einen Einlauf und danach eine Leberwickel. Ein Basenbad trägt zusätzlich zum Abbau der Säuren im Körper bei. Diese Jahr habe ich 10 Tag gefastet und fühlte mich blendend und vital. Die Aufbautage von Daniel mache ich zum ersten Mal (heute bei Tag 2) und ich finde es fantastisch! Ich fühle mich überhaupt nicht schlapp und geniesse die feinen Rezepte. Ich werde diese auch sonst in meine Ernährung einbauen. Vielen Dank, Daniel für deine guten Tipps.
Hallo Ernie,
das freut mich aber sehr. Diese drei Tage sind auch mein Standard-Aufbauprogramm nach dem Fasten. Es ist immer sehr schön zu hören, dass auch andere damit sehr gute Erfahrungen machen 🙂
Weiterhin viel Spaß beim Fasten!!
Hallo Daniel, ich bin durch Zufall heute auf deine Seite gekommen. Heute morgen war Fastenbrechen mit einem Apfel und dann war ich auf der Suche nach Rezepten in der Aufbauzeit. Ich werde deine Rezepte auf jeden Fall mal ausprobieren. Das ist ganz toll. Bin zwar schon fastenerfahren, es trotzdem sehr schön hier zu lesen was andere für Erfahrungen gemacht haben. Ich hatte wieder Schlafprobleme, die ersten Tage waren hart obwohl ich meine Fastenkur fernab von zu Hause, ohne Stress verbringe. Mit Yoga , wandern und radfahren. Trotz alledem konnte ich nicht gut einschlafen und durchschlafen. Ich bin sehr zuversichtlich das dies jetzt wieder klappt. Ich danke dir Daniel und allen anderen hier. LG Steffi
Hallo Liebe Steffi,
vielen Dank für die netten Wort, hört man gerne 🙂
Huhu!
Ich habe jetzt 8 Tage gefastet und habe mir die Rezepte etwas umgeplant, einfach da ich kein Frühstücksmensch bin. Also Apfel zum Mittag, abends die Brühe, Obstjoghurt am Mittag, Tomatensuppe abends.
Was mir jedoch schwer fällt ist alles aufzuessen und auch überhaupt zu essen. Normalerweise esse ich gerne und viel, doch da ich versuche auf meinen Körper zu hören, würde ich einfach gar nie Essen, wenn es aktuell nach meinem Hunger ginge. Hast du damit auch Erfahrungen gemacht?
Was mein Fasten recht beschwerlich machte war Sodbrennen (+“Stein im Magen“) und Bauchkämpfe einen Tag vor dem Fastenbrechen und nach der Gemüsesuppe.
Hallo Karolina,
wenn sich dein Hungergefühl nach dem Fasten meldet, dann hast du alles richtig gemacht. Esse so lange bis du satt bist und dann ist auch gut. Höre auf deinen Körper und versuche nicht mit Gewalt aufzuessen. Genau das ist es ja, was das Fasten unter anderem ausmacht. Danach kann man sehr gut neu lernen auf seine inneren Fühler zu hören.
Meine Rezepte sind eine Empfehlung. Mit diesen Rezepten gehe ich immer aus meiner Fastenzeit. Wenn du es anders haben willst/ brauchst, dann bau dir das so zusammen, dass du dich wohlfühlst.
Sodbrennen ist ein häufiges Phänomen beim Fasten. Es gibt hier ein paar Hausmittelchen, die eigentlich ganz gut helfen. So kann man beispielsweise Leinsamen aufkochen, siehe: https://www.wir-essen-gesund.de/leinsamen-wirkung-inhaltsstoffe-und-hausmittelchen/
Ich hoffe dir geholfen zu haben
LG Daniel
Hallo Daniel,
Ich und meine Familie, Ehemann und Tochter(19), haben gerade 5 Tage hinter uns.
Für mich und meine Tochter das erstemal das wir es auch geschafft haben. Für mich war Tag 1 am schlimmsten, habe mich richtig krank gefühlt mit starken Kopfschmerzen, Übelkeit….,Tag 2 wurde besser, Kopfschmerzen blieben….musste ein Aspirin auflösen, da ich zur Arbeit musste…, Tag 3 wieder etwas besser, Tag 4 ging ganz gut, ich glaube mein Körper hat jetzt erst akzeptiert-es gibt nichts mehr, ausser Kräutertee und sehr verdünnten selbstgemachten Karottensaft am Abend. Die Krönung war jeden Mittag die Brühe. Tag 5 war dann wie 4 Ok. Ein Fastenhoch hatte ich nie. Habe im Internet Aufbaurezepte gesucht und deine gefunden….Tatsächlich haben sie mir und meiner Familie sehr geholfen wieder an die Ernährung heranzugehen….Vielen Dank dafür, die Erkenntnis wie wenig man tatsächlich brauch, wo wir doch alle im Überfluss leben ist schon erstaunlich-habe mich wohl nicht ganz wohl gefühlt, bin trotzdem Stolz es geschafft zu haben.
Schön war es auch in den Kommentaren zu lesen das auch andere mit Schädel herumliefen 😉
LG Sabine
Hallo Sabine,
das mit den Kopfschmerzen beim ersten mal Fasten höre ich recht häufig. Selbst hatte ich das Problem nicht, aber meine Frau hatte ebenfalls Kopf- und auch Rückenschmerzen beim ersten mal. Du bist also nicht die einzige 😉 Wer jedoch öfter fastet, der wird merken, es wird immer einfacher. Inzwischen faste ich seit etwa 10 Jahren einmal im Jahr und mein Körper weiß Bescheid und stellt sich super schnell um. Das ändert aber nichts daran, dass man sich nach den 5 Tagen nicht immer wieder richtig gut fühlt und stolz auf seine Leistung ist.
LG Daniel
Hallo lieber Daniel,
heute war mein 3. Aufbautag nach 14 Tagen Saftfasten. 😉 Vor 2 Jahren (siehe Eintrag 1. April 2017) habe auch schon Deine Rezept für die Aufbautage verwendet, so auch heuer! Sie haben mir wieder großartig geschmeckt und gut getan, vielen lieben Dank für Deine Inspirationen!!! Diesmal habe ich auch einen Blog über mein Fasten geschrieben. Du bist natürlich namentlich erwähnt und verlinkt (3. Aufbautag), weil ich Deine Rezepte wirklich einfach toll finde. Mit dem Fasten ging es mir sehr gut, die Zeit war so schnell um … . Und ab morgen kehrt wieder „normalität“ ein … . 😉
Mach’s gut und hab ein schönes 2019!!
Herzlich(t)es Sein, Karin ♥☼♥
Hallo Karin,
freut mich sehr, dass dir die Rezepte so gut gefallen. Natürlich fühle ich mich geschmeichelt in deinem noch ganz neuen Blog erwähnt zu werden. Hab gleich mal reingeklickt 😉 Bleib dran und viel Erfolg mit deinem Blog.
LG Daniel
Hi Daniel,
ich habe schon länger überlegt das Heilfasten auszuprobieren und stecke jetzt mitten in der Fasterei. Ich überlege aber nicht 5 sondern 7 oder auch 10 Tage zu fasten.
Jetzt ist es so, dass ich mir überlegt habe einen Blog zu erstellen und mehreren von meinen Erfahrungen zu berichten, da ich bisher alles akribisch dokumentiert habe. Dazu würde ich gerne dich zitieren, bzw alles was du hier geschrieben hast und ich überlege mir auch die gleichen Aufbautage oder ähnliche wie du zu nehmen. Jetzt meine Frage: Ist es ok, wenn ich dich zitieren würde bzw deine Seite hier auch als Quelle angeben würde oder möchtest du das gar nicht?
Mir ist es wichtig dich vorher natürlich um Erlaubnis zu bitten.
LG Kimy
Hallo Kimy,
es freut mich, dass dir meine Artikel helfen.
Auch möchte ich dir viel Erfolg mit deinem neuen Blog-Projekt wünschen. Natürlich darfst du mich gerne zitieren 🙂
LG Daniel
Hallo Daniel meine Erfahrung:
Ich habe ingesamt 7 Tage gefastet.
Bei mir war es eher aus gesundheitlichen Gründen (Darmgeschichte)
Ich fastete mit Wasser und gelegentlich selbstgekochte Brühe 1 mal am Tag höchstens meistens jedoch keine
Tag eins war der Gedanke „ oke nichts mehr essen, Mhm wird bestimmt schwierig“
Tag zwei morgens, dachte ich mir hoffentlich macht mein Kreislauf mit. Ich muss sagen, ich hatte echt Angst ob ich das aushalte. Natürlich hatte ich auch Kopfschmerzen, man trinkt allerdings von alleine sehr viel. Zumindest war das bei mir der Fall, im Alltag bin ich eine schlechte Trinkerin und während des Fastens trank ich bestimmt 3 Liter
Ich hatte auch einen Energy kick am 2. Tag ich war so gut gelaunt, voller Freude und Ehrgeiz.
Tag 3 und 4 ging’s mir nicht so blendend mich störte meine Mundflora nur Wasser zu trinken und trotzdem so ne Art Trockenheit.
Tag 5 war mir fast lästig allerdings hatte ich privat großen Stress
Am 6. Tag wollte ich was festes Essen …
Also entschloss ich mich Abend s dafür von einer Brühe eine Karotte und 2 Stücke rote Beete dazu zu essen. Ich denke es war nicht sehr gut da es schon 22 Uhr war, allerdings hatte ich gar keine Beschwerden
Fastenbrechen Klassischerweise mit einem Apfel, danach musste ich ziemlich oft auf Toilette … woran das lag keine Ahnung.
Heute bin ich beim 3. Aufbautag und hatte schon Nudeln mit Gemüse und Tomatensoße natürlich alles selbstgemacht
Ich frage mich nur, wann kann ich mehr zu mir nehmen, was kann ich als nächstes essen
Ich habe gehört auf tierische Eiweiße sollte man so gut wie eine Woche weg lassen.
Was isst du denn nach deinen Aufbautagen ? Also Tag 4/5/6 ?
Ich möchte keine Bauchschmerzen riskieren
So wie oben schon einmal erwähnt, über die „Nachsufbautage“ hört man kaum was
Liebe Grüße Jenny
Hallo Jenny,
erst einmal herzlichen Glückwunsch, dass du dein Fasten so gut durchgestanden hast. Sei stolz, das schafft nicht jeder!
Zu deiner Frage zu den Nachaufbautagen gibt es keine klaren Regeln. Eigentlich kann man wieder alles essen. Allerdings ist genau jetzt der Zeitpunkt der aktiven Ernährungsumstellung gegeben. Genau jetzt entscheidest DU SELBST wie du dich in Zukunft weiter ernähren möchtest: Weniger Fleisch, keine Süßigkeiten, mehr Gemüse. Durch Fasten hast du auf „Reset“ gedrückt und kannst jetzt ganz neu beginnen dich gesund zu ernähren.
Ist zwar jetzt nicht 100% die Antwort auf deine Frage, allerdings die beste, die ich dir geben kann.
LG Daniel
Lieber Daniel,
Du hattes Recht – der Apfel „danach“ ist der Hammer 🙂 Heute morgen schnitt ich ihn in feine Scheiben und aß etwa 15 Minuten daran… Die letzten 5 Tage waren für mich ein wunderbares Erlebniss! Obwohl ich keinen Vorbereitungstag gemacht habe ( eigentlich hatte ich geplant einen Tag später anzufangen, aber an dem Tag fühlte ich mich einfach bereit) hatte ich zu keiner Zeit Probleme. Dein Tipp mit SEHR VIEL trinken war wirklich Gold wert! Interessanterweise hatte ich in diesen Tagen nicht das geringste Verlangen nach Alkohol obwohl ich doch ziemlich regelmäßig trinke. Nur bei den Zigaretten konnte ich nicht ganz aufhören, habe aber mein Pensum auf 5 pro Tag beschränkt. Dabei habe ich eine Menge über mein Rauchverhalten gelernt. Dieses Wissen hat mir jetzt schon eine Menge gebracht, nämlich eingeübte Automatismen immer wieder zu überprüfen und gegebenfalls zu ändern. Ich habe mich schon lange nicht mehr so intensiv mit meinem Körper beschäftigt. Das war toll und wird weiter Bestand haben! Also alles gut und vielen Dank für deinen hilfreichen Blog!
Herzliche Grüße aus München,
Wolfgang
ps. Das einzig fiese an der Zeit waren für mich die Abendstunden, in denen ich wirklich jeden Tag unglaubliche Lust auf etwas Geschmack auf der Zunge hatte: salzig, sauer, bitter, süß – egal 😉 Ich hab mir dann öfters die Zähne geputzt, dann gings wieder 🙂
Hallo Wolfgang,
vielen Dank, es freut mich, dir mit meiner kleinen Reihe zum Fasten geholfen zu haben.
Seit inzwischen über 10 Jahren faste ich mindestens einmal im Jahr und es ist immer wieder eine gute Erfahrung. Wie du schon schriebst, man lernt seinen Körper immer wieder ganz neu und ganz anders kennen.
Jedes mal geschieht etwas mit einem und man kommt einen Schritt weiter. Diesmal war es bei dir der Alkohol, bei deinem nächsten Fasten-Erlebnis wirst du mit Sicherheit deine restlichen 5 Zigaretten auch noch los 😉
Aber denke daran, die Aufbautage sind mindestens genauso wichtig wie die Fastentage!! Ein paar Tage musst du jetzt noch am Ball bleiben und dein Verdauungssystem langsam wieder hochfahren. Also… weiterhin Toitoitoi!
LG Daniel